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So lernst du dein Haustier (noch) besser kennen!

So lernst du dein Haustier (noch) besser kennen!

Wir haben das Jahr 2023; vier Jahre nach Beginn der Pandemie. Eine Pandemie, die uns gezeigt hat, wie einsam unser Leben doch sein kann, wenn wir nicht ständig rausgehen und neue Leute treffen können. Viele haben sich einen Hund oder eine Katze geholt, um ihre Einsamkeit zu bekämpfen. Haustiere sind wie Kinder und wie auch bei Neugeborenen Kindern, müssen wir unsere Neuankömmlinge erst mal kennenlernen und an ihr neues Umfeld gewöhnen. Hier sind 10 Ideen, die dir dabei helfen können, eine starke Bindung zu deinem Hund oder deiner Katze aufzubauen.

Ein fester Platz für deinen Vierbeiner

Wenn du deinen Hund oder deine Katze das erste Mal in dein Zuhause bringst, neigt dein neues Haustier erstmal zu Nervosität und Anspannung. Achte also in erster Linie darauf, dass sich dein Haustier wohlfühlt. Zeige deinem Fellbaby, dass es in deinem Zuhause geliebt und geschützt ist, indem du einen speziellen Platz (z.B. ein Schlafkissen, ein Katzenbaum oder ein kleines Gehege) vorbereitest. Dein Hund oder deine Katze sollte einen eigenen Platz haben und idealerweise eine Decke oder einen anderen Gegenstand haben, der nach dir riecht, sodass es sich an deinen Geruch gewöhnen kann.

QUALITY TIME!

Denk dran- dein Haustier kennt dich noch nicht und muss sich erst an dich gewöhnen. Verbringe also so viel Zeit wie möglich mit deinem Hund oder deiner Katze, um sie an deine Gesellschaft zu gewöhnen. Du kannst dich einfach zu deinem Haustier setzen, während es spielt oder schläft und langsam eine Bindung zwischen euch beiden herstellen.

Berührungen

Berührungen sind nicht nur die menschliche Art, Liebe zu zeigen, sondern ist auch bei unseren pelzigen Freunden sehr beliebt. Sobald sich dein Hund oder deine Katze an dich gewöhnt hat, kannst du sie an deine Berührungen gewöhnen. Das ist wichtig, da viele Tiere von Natur aus schreckhaft und scheu gegenüber Fremden sind. Beginne also damit, dein Fellbaby vorsichtig zu streicheln. Fühlt sich dein Haustier dabei wohl, kannst du es auch vorsichtig auf den Arm nehmen und für längere Zeit knuddeln.

Auch gut: Massagen.

Tiere, vor allem Tiere in einem neuen Umfeld, können gestresst sein und eine kleine Massage hinter den Ohren kann dein Tierbaby schnell entspannen und ihm dabei helfen, dir in stressigen Situationen zu vertrauen.

Du bist nicht verrückt- sprich mit deinem Tier!

Auch wenn es sich vielleicht ein bisschen seltsam anhört, solltest du mit deinem Hund oder deiner Katze sprechen. Auch wenn dein Haustier dich nicht wortwörtlich versteht, kann es sich an deine Stimme und deinen Tonfall gewöhnen. Erkennt dein Vierbeiner deine Stimme, fällt es ihm leichter zu dir zu finden, solang er in Hörweite ist.

Spiele mit deinem Vierbeiner

Nimm dir Zeit, mit deinem Hund oder deiner Katze zu spielen. So stärkst du die Bindung zu deinem Vierbeiner und forderst ihn körperlich und mental. Schau dich nach Spielzeugen oder Aktivitäten um, die du mit deinem Tier unternehmen kannst und tobt euch gemeinsam aus!

Essen

Haustiere lieben es, zu essen und sind dabei auf uns angewiesen. Dabei entwickeln sie auch eine spezielle Bindung zu uns, ihrer “Nahrungsquelle”. Stelle sicher, dass dein Tier weiß, dass es zu dir kommen soll, wenn es hungrig ist. So wird eure Bindung gestärkt und dein Hund oder deine Katze weiß, dass sie sich auf dich verlassen kann.

Fellpflege

Hier unterscheiden sich die Gemüter- manche Vierbeiner lieben es, gebürstet zu werden und andere hassen das Gefühl einer Bürste auf ihrem Fell. Aber dein Tier sollte sich auch in unangenehmen Situationen auf dich verlassen können und deshalb solltest du zumindest versuchen, die Fellpflege zu einem regelmäßigen Ritual zu machen.

Sei achtsam

Dein Vierbeiner kann nicht mit dir reden, weshalb du genau auf seine Körpersprache und sein Verhalten in bestimmten Situationen achten solltest. Belohne dein Tier, wenn es eine schwierige Aufgabe gemeistert hat und wiederhole Aktivitäten, die deinem Vierbeiner besonders viel Spaß machen zu scheinen. Wenn du merkst, dass dein Hund oder deine Katze sich besonders unwohl fühlt, musst du dein Tier entsprechend trösten und helfen, zu entspannen.

Zeit an der frischen Luft

Geh mit deinem Hund oder deiner Katze nach draußen und zeig deinem Vierbeiner, was deine Umgebung so zu bieten hat. Vor allem Hunde müssen lernen, dass sie sich auch in einem größeren Umfeld weiterhin an dich orientieren können.

Training (Hunde)

Neben deinem professionellen Hundetrainer kannst du deinen Vierbeiner auch selbst trainieren. Regelmäßige Übungsstunden helfen euch beiden, miteinander zu arbeiten und die Ressourcen für sichere Tricks im Internet sind endlos…

Hier hast du also 10 verschiedene Tipps, mit denen du dein Haustier besser kennenlernen- und an dich gewöhnen kannst. Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

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