Eisen gegen Müdigkeit, Zink für ein reineres Hautbild oder Vitamin D im Winter- Nahrungsergänzungsmittel helfen uns, unseren Körper gesund zu halten und bestimmten Krankheiten vorzubeugen. Aber wusstest du, dass auch Hunde von Nahrungsergänzungsmitteln profitieren können? Klar, Hunde sollten keinesfalls die selben Tabletten einnehmen, wie wir Menschen aber in diesem Artikel stellen wir dir 5 Nahrungsergänzungsmittel vor, die der Gesundheit deines Vierbeiners helfen!
1. Weihrauch
Wir Menschen verwenden Weihrauch bereits seit tausenden von Jahren, um entzündliche Gelenkkrankheiten und chronische Schmerzen zu behandeln. Die Boswelliasäuren, die im Weihrauch enthalten sind, gelten als entzündungshemmend, weshalb vor allem Rheumatiker von Weihrauch profitieren. Eine Schweizer Studie aus dem Jahr 2004 hat gezeigt, dass auch Hunde mit chronischen Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen und Arthrose von dem Nahrungsergänzungsmittel profitieren können. Die Studie zeigt auf, dass eine Gruppe von Hunden mit Arthrose, welche Weihrauch als Futterergänzung einnahm, bereits nach sechs Wochen wieder beweglicher war und weniger Schmerzen hatte.
2. Biotin
Hat dein Hund mit glanzlosem Fell, Haarausfall oder trockener Haut zu kämpfen? Biotin könnte die Lösung sein! Biotin, auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bekannt, unterstützt den Zellstoffwechsel deines Hundes und fördert die Bildung von Keratin. Dies sorgt wiederum für gesündere Haut, gestärktes Fell und Nägel. Eine Schweizer Studie aus dem Jahr 1989 zeigt auf, dass 60% der behandelten Hunde mit Haut- und Fellproblemen nach der Einnahme von Biotin über einen Zeitraum von 3-5 Wochen bereits eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome aufwiesen.
3. Fischöl
Fischöl enthält gesunde Omega 3 Fettsäuren, genauer gesagt Docosahexaensäure, auch DHA genannt. Die Einnahme dieser Fettsäuren hat sehr viele Vorteile, unter anderem wird das Immunsystem unterstützt, der Renale Druck gesenkt und die Herzfunktion gesenkt. Das spezielle an Fischöl ist, dass es das schon oben genannte DHA enthält. DHA fördert die Entwicklung des Nervensystems und des Hirnes und ist daher auch besonders wichtig für Welpen, deren Hirn und Nervensystem noch in der Entwicklung sind.
4. Probiotika
Der Darm ist auch bei Hunden ein Ort mit einer Darmflora voller verschiedener Bakterien. Wenn diese Darmflora aber aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies bei deinem Hund zu Problemen wie Durchfall, Krämpfen und Verstopfungen führen. Probiotika sind ein toller Weg, um die natürliche Darmflora deines Hundes zu unterstützen und ist beispielsweiße bei einer Antibiotikakur stark von Vorteil.
5. CBD
Last but not least: CBD. Keine Sorge, der psychoaktive Stoff THC ist nicht darin enthalten, dein Hund wird also nicht high davon werden. Tatsächlicher aber hilft CBD bei vielen chronischen Leiden. CBD Öl lindert chronische Schmerzen und wirkt beruhigend gegen Stress- und Angstzustände. Allerdings solltest du bei der Dosierung genau darauf achten, dass dein Hund nicht zu viel von dem Wirkstoff aufnimmt.
Dies waren fünf Nahrungsergänzungsmittel, von denen dein Tier profitieren könnte. Falls du deinem Tier eines oder mehr dieser Nahrungsergänzungsmittel geben willst, spreche dich am besten vorher mit deinem Tierarzt ab, um mögliche Nebenwirkungen und Dosierungen abzuklären. Wenn du mehr über die Gesundheit deines Hundes erfahren willst, schau mal bei unserem Feniska Blog vorbei!