Wir haben bestimmt alle schon gehört, dass unsere Hunde bestimmte Lebensmittel nicht essen sollten, z.b. Schokolade oder Weintrauben. Was für uns ein leckerer Snack ist, kann eine große Gefahr für unsere Haustiere darstellen. Aber nicht alle Lebensmittel sind schlecht für unsere vierbeinigen Freunde. In diesem Artikel stellen wir dir 8 Lebensmittel vor, die für Hunde unbedenklich sind.
1. Erdnüsse
Erdnüsse sind ein leckerer Snack für zwischendurch. Und wenn dein Hund auch mal eine Erdnuss probieren will, kann er das auch! Erdnüsse können von Hunden (in Maßen) verzehrt werden. Sie enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, die gut für die Gesundheit deines Haustieres sind aber sie enthalten auch viel Fett. Daher solltest du nur gelegentlich Erdnüsse an deinen Hund verfüttern und dabei auch das Gewicht und die allgemeine Gesundheit deines Haustieres berücksichtigen. Die Erdnüsse sollten ungewürzt und ohne Schale verfüttert werden. Ein kleiner Tipp: Wenn dein Hund seine Tabletten nicht schlucken will, kannst du versuchen, die Medizin in einen Löffel ungesalzener und ungesüßter Erdnussbutter stecken.
2. Äpfel
Äpfel sind ein gesunder Snack der nicht nur haustierfreundlich ist, sondern auch zur Zahngesundheit deines Hundes beiträgt. Durch die Schale des Apfels werden die Zähne äußerlich gereinigt und gestärkt. Worauf du achten solltest: Der Apfel sollte am besten in kleine Scheiben geschnitten- und ohne Stiel, Kerngehäuse oder Samen an deinen Hund verfüttert werden. Diese enthalten nämlich Giftstoffe, die der Gesundheit deines Haustieres schaden könnten.
3. Joghurt
Allgemein können Milchprodukte schädliche Auswirkungen auf unsere Haustiere haben, da sie Milchprodukte und vor allem Lactose nicht so gut verdauen können. Das führt dann oft zu Magenproblemen und Durchfall. Wenn du aber deinem Hund ab und zu einen Esslöffel Joghurt fütterst, kann dies tatsächlich gut für die Gesundheit deines Vierbeiners sein. Joghurt enthält nicht nur viel Kalzium, das gut für die Knochen und Zähne ist, sondern ist auch ein natürliches Probiotikum, welches die Darmflora deines Hundes verbessern kann.
4. Fisch
Katzen sind nicht die einzigen Haustiere, die gerne mal Fisch essen. Fisch wie z.b. Lachs, kann durchaus auf dem Speiseplan deines Hundes stehen, da er reich an Proteinen und relativ fettarm ist. Hier sind ein paar Dinge, die du beachten solltest: Der Fisch sollte ungewürzt und gekocht sein, darüber hinaus sollten der Kopf, der Schwanz und die Gräten entfernt sein. Zu den allgemein “hundesicheren” Fischen gehören Lachs, Wels, Kabeljau und Flunder. Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Hund Fisch essen sollte, wende dich am besten an deinen Tierarzt.
5. Honig
Honig ist als natürliches Heilmittel von allerlei gesundheitlichen Problemen bekannt und wird schon seit tausenden von Jahren verwendet. Wusstest du, dass Honig auch gut für die Gesundheit deines Vierbeiners ist? Honig enthält viele Vitamine, die das Immunsystem deines Hundes stärken und hilft vor allem bei Husten und Verdauungsproblemen. Honig enthält aber auch viel Zucker, weshalb ihn dein Hund nur in Maßen und je nach Gewicht bekommen sollte. Du solltest deinem Hund keinen Honig geben, wenn er Diabetiker ist, allgemein allergisch auf Bienen reagiert, ein Welpe oder ein Senior ist.
6. Weihrauch
Klingt erst mal etwas ungewöhnlich, aber Weihrauchkapseln sind ein wirksames Schmerzmittel für Hunde mit chronischen Schmerzen, die z.b. durch Arthritis oder Osteoporose ausgelöst wurden. Menschen nehmen Weihrauch schon lange ein, um ihre chronischen Schmerzbeschwerden zu lindern, aber er wirkt auch bei Hunden. Laut einer Studie aus dem Jahr 2004, lindert Weihrauch nachweislich chronische Schmerzen und Entzündungen bei Hunden, die an chronischen Gelenk- und Rückenschmerzen leiden. Die Hunde, die in der Studie teilnahmen, waren nach längerer Einnahme des Weihrauchs weniger steif und flexibler. Falls du darüber nachdenkst, deinem Hund Weihrauchkapseln zu geben, wende dich an deinen Tierarzt, um zu besprechen, wie ihr Weihrauch in die Diät deines Hundes aufnehmen könnt.
7. Bananen
Bananen sind reich an Nährstoffen und geben dir den ganzen Tag über einen Energieschub. Das Beste: Hunde können den gleichen Effekt erzielen! Bananen sind für Hunde unbedenklich und enthalten Ballaststoffe, Biotin und Kalium, die für die Gesundheit deines Hundes förderlich sind. Da Bananen aber einen hohen Zuckergehalt haben, solltest du sie deinem Hund nur in Maßen geben.
8. Gurke
Um diese Liste mit einer erfrischenden Note zu beenden, lass und über Gurken sprechen. Wir alle kennen und lieben sie (meistens), ob als Snack für zwischendurch oder als erfrischende Note in einem Salat. Auch unsere Hunde können Gurken problemlos essen, wenn sie ungewürzt sind. Ihre Frische kann eine wahre Wohltat für unsre Vierbeinigen Freunde sein. Gurken enthalten zudem viel Wasser und sind kalorienarm, was sie zu einem leckeren Snack macht.
Wir sind bereits am Ende unserer Liste angelangt, aber es gibt noch so viel über die Ernährung unserer Hunde zu lernen. Wenn du neugierig geworden bist und mehr erfahren willst, lies dir unseren Artikel über menschliche Lebensmittel durch, die deinem Hund schaden können. Wenn du dir bei einem der oben genannten Lebensmittel unsicher bist, frag deinen Tierarzt, um sicherzugehen, dass es in die Ernährung deines Hundes passt.