Wie wir in Teil 1 dieser Serie besprochen haben, wurde diese Gruppe von Hunden ursprünglich für die Jagd gezüchtet. Ja, ich weiß, das klingt sehr ähnlich wie bei den Hunden der Sporting Group, aber es gibt einen Unterschied. Sporthunde wurden gezüchtet, um eng mit ihren menschlichen Begleitern zu jagen - sie würden also kaum ohne ihre Besitzer auf die Jagd gehen. Jagdhunde hingegen wurden gezüchtet, um ohne menschliche Begleitung zu jagen. Sie jagen in Rudeln, ohne die Hilfe des Menschen, und einige Rassen, wie z. B. Beagles, wurden so gezüchtet, dass sie die Ausdauer haben, ihre Beute durch stundenlanges Jagen zu erschöpfen.
Aufgrund ihrer Jagdgeschichte werden Jagdhunde in zwei Gruppen unterteilt: Spürhunde und Windhunde. Spürhunde, wie ihr Name schon sagt, verlassen sich bei der Jagd auf ihre starken Nasen. Sie können eine Fährte kilometerweit verfolgen und verfügen über eine beeindruckende Ausdauer. Diese Eigenschaft überträgt sich auch auf das Zuhause, denn sie genießen lustige Spiele, bei denen es darum geht, einen versteckten Gegenstand zu finden. Aufgrund ihres Jagdinstinkts verirren sie sich jedoch manchmal in ihrer Umgebung und können ihre Besitzer ignorieren, wenn sie zum Beispiel einer Fährte folgen. Daher müssen Jagdhunde gut trainiert werden und der Besitzer muss einen guten Rückruf haben.
Hunde sind großartige Familientiere, wenn sie in der richtigen Umgebung gehalten werden. Sie sind manchmal sehr distanziert und unnahbar, aber das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. Es bedeutet, dass sie Fremde nicht so leicht belästigen. Sie lieben ihre Besitzer immer noch sehr, nur ziehen sie es manchmal vor, dies aus der Ferne zu tun. Sie sind sehr unabhängige Hunde, die lieber ihren eigenen Instinkten folgen, als gehorsam zu sein, was zwar frustrierend sein kann, sie aber auch zu idealen Hunden für Menschen macht, die viel Zeit außer Haus verbringen. Wie bereits erwähnt, wurden Jagdhunde als Rudelhunde gezüchtet, so dass eine der besten Möglichkeiten, einen glücklichen Jagdhund zu haben, darin besteht, zwei von ihnen zu halten.
Tägliche Pflege ist bei Hound Dogs notwendig, da sie sich gerne in allen Arten von Schmutz wälzen. Interessanterweise genießen Jagdhunde das tägliche Bürsten, und dies kann eine Form der Bindung sein. Erwartungen steuern - Jagdhunde sind nicht übermäßig anhänglich, so dass Sie aktiv Wege finden müssen, eine Bindung zu ihnen aufzubauen. Training und Bewegung sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, eine Bindung zu ihnen aufzubauen.
Ein paar schnelle Fakten über Jagdhunde:
Älteste bekannte reinrassige Hunderasse: Afghanischer Windhund.
Er ist nicht nur der älteste Jagdhund, sondern gilt auch als die älteste reinrassige Hunderasse.
Ältester bekannter Spürhund: Bloodhound, der erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt wurde. Ihr Name leitet sich von dem Glauben ab, dass sie königliches Blut haben.
Schnellster Jagdhund: Greyhound. Greyhounds können bei Rennen eine Geschwindigkeit von 70 km/h erreichen.
Kleinster Jagdhund: Dackel. So winzig sie auch sind, diese Hunde wurden für die Jagd gezüchtet! Sie fallen in die Kategorie der Jagdhunde, haben aber auch viele Merkmale mit Terriern gemeinsam.
Bester Spürhund: Basset Hound. Sie sind berühmt für ihre beeindruckenden Nasen und ihr fleißiges Wesen.
Beliebtester Jagdhund: Beagle. Dieser treue Begleiter, der derzeit auf Platz 6/197 der beliebtesten Hunderassen rangiert (Dackel liegen dicht dahinter auf Platz 11), ist dafür bekannt, liebenswert, clever und energiegeladen zu sein. Er wurde in verschiedenen Figuren verewigt, wie z. B. Snoopy.
Willst du noch mehr über die verschiedenen Gruppen von Hunderassen erfahren? Schau bei unserem Blog vorbei und lies dir unseren Artikel über die Sporting Group durch.