Hunde der Working Group sind athletisch, intelligent, gehorsam und stark. Früher wurden sie gezüchtet, um das Haus zu bewachen und Menschen bei der täglichen Arbeit auf dem Bauernhof zu helfen, wie z.b. beim Ziehen von Schlitten. Heute eignen sich die Hunde der “Working Group” hervorragend als Polizei- und Wachhunde. Sie sind groß, stark und haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Die Working Group umfasst etwa 30 Hunderassen.
Hunde der Working Group sind nicht immer für Erstbesitzer geeignet. Aufgrund ihrer Stärke und Größe, erfordern sie viel Disziplin und eine gute Routine. Außerdem sind diese Hunde unglaublich intelligent, was eine Herausforderung für noch unerfahrene Hundebesitzer ist. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du deinen Hund mit genügend Zeit und Disziplin trainieren und erziehen kannst, solltest du es besser vermeiden, einen Hund aus der Working Group zu adoptieren. Besonders schwer zu erziehen ist angeblich der Siberian Husky. Wenn du dich dennoch für einen Hund aus der Working Group entscheidest, denke daran, dass dein Hund mental und körperlich gefordert werden will und intelligenter ist, als du vielleicht denkst. Hunde der Working Group sind aber trotzdem eine tolle Ergänzung für die Familie, da sie loyal, beschützerisch und anhänglich sind.
Ein paar schnelle Fakten zu Hunden aus der Working Group:
Die Deutsche Dogge ist die größte Hunderasse innerhalb der Working Group. Obwohl Deutsche Doggen erstmal etwas einschüchternd wirken, sind sie lieb, anhänglich und sehr verschmust. Sie stammen ursprünglich aus Deutschland und wurden für die Jagd nach Wildschweinen gezüchtet.
Der Rottweiler ist die stärkste Hunderasse der Working Group. Rottweiler waren früher Hütehunde und haben auch heute noch einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt.
Der Siberian Husky ist die wohl störrischste Hunderasse der Working Group. Zwar sind dieser Hunde sehr liebevoll und anhänglich, haben aber auch einen starken Willen und erfordern daher viel Training und Disziplin.
Die beliebteste Hunderasse ist der Boxer. Der Boxer ist wohl einer der am leichtesten zu erziehenden Hunde der Working Group und ist für seine Anhänglichkeit, sowie seine Vielseitigkeit bekannt.
Und nun zu der wohl flauschigsten Hunderasse: Samojeden! Diese fluffigen Hunde wurden zum Ziehen von Schlitten gezüchtet und lächeln aus diesem Grund. Klingt komisch aber stimmt: Ihr Lächeln hilft ihnen, nicht zu sabbern, was in extrem kalten Wetterbedingungen zu Eiszapfen führen könnte.
Die wohl am härtesten arbeitende Hunderasse: Der Deutsche Schäferhund. Deutsche Schäferhunde haben eine lange Geschichte in der Zusammenarbeit mit dem Militär und der Polizei. Seine Gehorsamkeit und seine Loyalität machen ihn auch zu einem hervorragenden Such- und Rettungshund.
Die aufgeweckteste Hunderasse: Border Collies. Border Collies sind beliebte Hütehunde und sind gehorsam, enthusiastisch und energiegeladen.
Last but not least: Bullmastiff, die wohl einschüchternste Hunderasse. Ursprünglich wurden Bullmastiff als Hütehunde gezüchtet und sieht daher etwas bedrohlich aus. Lass dich aber nicht täuschen, denn auch diese Hunde haben sehr viel Liebe zu bieten.
Das wars schon wieder mit unserer kleinen Reise durch die Welt der Working Group Hunde. Wenn du noch mehr über verschiedene Hunderassen lernen willst, lies dir gerne unsere Blogs zu den anderen Gruppen von Hunderassen durch.