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5 Tipps zum Baden von Hunden, die dein Leben einfacher machen

5 Tipps zum Baden von Hunden, die dein Leben einfacher machen

Hunde und das Baden- entweder sie hassen es oder sie lieben es. Meistens aber hassen sie es. Wenn du nicht weißt, wie du mit deinem Hund beim Baden umgehen sollst, findest du hier ein paar Tipps und Tricks, die dir vielleicht weiterhelfen.

1. Bürste deinen Hund

Wenn du das Fell deines Hundes vor dem Bad durchbürstest, können sich Knoten und überschüssige Haare im Fell lösen, die sonst im Abfluss landen würden. Ein weiterer Pluspunkt: Die Badezeit kann dadurch verkürzt werden, wofür dir dein Hund bestimmt dankbar sein wird.

2. Verwende eine Badewanne (und eine rutschfeste Matte)

Setze deinen Hund, wenn möglich, in eine Badewanne, um große Wasserpfützen- und Spritzer zu vermeiden. Falls du keine Badewanne haben solltest, kannst du natürlich auch eine Plastikwanne verwenden, die du beispielsweiße im Baumarkt kaufen kannst. Außerdem solltest du eine rutschfeste Matte in die Wanne legen, um deinen Hund vor möglichen Verletzungen zu schützen. Wenn dein Hund nämlich versucht, aus der Badewanne zu springen kann es leicht passieren, dass er ausrutscht und sich verletzt.

3. Verwende das richtige Shampoo

Hunde haben einen anderen pH- Wert als Menschen. Deshalb solltest du UNBEDINGT Shampoo verwenden, dass für den pH- Wert deines Hundes formuliert ist. Wenn der natürliche pH- Wert deines Hundes aus dem Gleichgewicht kommt, kann dies zu Schäden in der Hautbarriere und folglich zu Hautproblemen führen. Falls dein Hund bereits Hautprobleme hat, ist ein medizinisches Shampoo am besten geeignet. Achte außerdem darauf, dass das Hundeshampoo deiner Wahl keine unnötig scharfen Chemikalien enthält.

4. Schütze die Augen und Ohren deines Hundes

Vermeide am besten, den Kopf deines Hundes beim Baden nass zu machen. Die Augen und Ohren eines Hundes sind sehr empfindlich und sollten deshalb nicht mit Wasser in Berührung kommen, da dein Hund sonst Schmerzen haben könnte. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, was die Ohren deines Hundes angeht, kannst du ihm vor dem Baden ganz vorsichtig Wattebällchen in den Eingang zu seinen Gehörgängen stecken. Pass dabei aber auf, dass die Wattebällchen NICHT im Gehörgang landen, da dies den Ohren deines Hundes schaden könnte.

5. Achte darauf, deinen Hund immer mit einer Hand zu berühren

Manche Hunde baden gerne, manche nicht. Die meisten Hunde mögen keine Bäder und versuchen immer wieder, aus der Wanne zu hüpfen, um dem Wasser zu entkommen. Wenn du nicht willst, dass dein Hund aus der Wanne springt und dein Zimmer unter Wasser setzt, halte deinen Hund immer mit einer Hand fest. So kannst du idealerweise jeden Fluchtversuch rechtzeitig verhindern. Noch ein Tipp: Bei größeren Hunden sind zwei Personen ideal.

6. Belohne deinen Hund!

Dieser Tipp sollte eigentlich ein Selbstläufer sein. Überschütte deinen Hund während des Bades mit ganz viel Lob, Streicheleinheiten und Liebe. Versuche ruhig zu bleiben und beruhige auch deinen Hund, indem du mit beruhigender Stimme mit ihm redest. Wenn dein Hund mit seinem Bad fertig ist, kannst du ihn mit einem neuen Spielzeug, einem Leckerli oder einem schönen Knochen belohnen.

Bonustipp: Wenn dein Hund Angst vor Wasser hat, hilft es, ihn mit der Umgebung des Bades vertraut zu machen. Lass zunächst nur das Wasser laufen und rede mit ihm. Habe außerdem immer eines seiner Lieblingsspielzeuge oder Leckerlis bereit. So schaffst du eine freundliche Atmosphäre und kannst deinen Hund beruhigen.

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